Dr. Almond - Unsere Geschichte

Die Firmengeschichte von Dr. Almond - Charrak Nutrition
Die Firmengeschichte von Dr. Almond - Charrak Nutrition

Der Anfang vor dem Anfang

Wie alles begann

Wenn man es genau nimmt, hat Dr. Almond schon vor über 20 Jahren angefangen.

Als zwei Menschen sich begegneten, die eine Leidenschaft für gutes Essen und eine gehörige Portion Forscherdrang teilten.

Kochen, Backen, in der Küche werkeln, das war immer schon etwas, das wir gerne gemeinsam gemacht haben. Damals noch mit Zucker und Weizenmehl und in unserer winzigen Küche im Studentenwohnheim. Man kann ja nicht pausenlos Chemie studieren.

Die Burger-Orgie auf dem Bild hier ist jetzt gut 20 Jahre her. Und nein, wir haben die nicht alle alleine gegessen.😆

Wir hatten daran immer solchen Spaß, dass wir irgendwann eine Sammlung unserer Lieblingsrezepte als Photobuch-Rezeptheft haben drucken lassen – natürlich nur in einer winzigen Auflage von 10 Stück zum Verschenken an Freunde und Familie und einfach um es selber zu haben.

Dieses Photobuch-Rezeptheft steht immer noch in unserer Koch- und Backbuchsammlung und neulich haben wir nochmal spaßeshalber reingeschaut.

Eine Vielzahl der Rezepte gibt es tatsächlich mittlerweile in einer glutenfreien low carb Version in unserem Rezeptblog oder sogar schon als fertige Backmischung.

Burger HIGH CARB

Burger LOW CARB

Sahnetorte HIGH CARB

Sahnetorte LOW CARB

Browniemuffins HIGH CARB

Brownie Tassenkuchen LOW CARB

Apfelkuchen HIGH CARB

Apfelkuchen LOW CARB

2013 - Die Ernährungsumstellung

Fast 10 Jahre später und mitten im Berufsleben, zeigten sich die ersten negativen Auswirkungen der ausgiebigen Schlemmerei. 🙈
Nachdem wir die bewegungsreiche Laborarbeit während Studium und Promotion gegen Bürostühle in der Industrie getauscht hatten, sammelten sich so einige überflüssige Pfunde an und wir fühlten uns krank und überhaupt nicht mehr wohl in unserer Haut.

Eine Ernährungsumstellung musste her! So speckten wir 2013 mit einer low-carb & glutenfreien Ernährung innerhalb von nur 6 Monaten gemeinsam über 20 Kilo ab und fühlten uns körperlich und mental pudelwohl.

Wir fühlten uns so phantastisch, dass wir diese Art der Ernährung dauerhaft beibehalten wollten. Aber leider hatten wir auch das Gefühl, dass wir uns stark einschränken mussten. Kein Brot, keine Nudeln, kein Kuchen, keine Kekse … stattdessen Fleisch, Gemüse, Eier und Milchprodukte. Wir waren zwar gesünder, schlanker und gleichzeitig satt und zufrieden, aber irgendetwas fehlte. Ein gutes Steak ist zwar eine phantastische Sache, aber so fürchterlich viel Kreativität erfordert das einfach nicht.

Mahlzeiten zuzubereiten war auf einmal eine total einfache Sache – und genau das war das Problem!
Uns fehlte die Herausforderung, das Basteln, das Herumprobieren (Chemiker sind halt so). Da uns das glutenhaltige Eiweißbrot vom Supermarkt um die Ecke noch nie richtig geschmeckt hatte (wir wussten zu dem Zeitpunkt noch nicht, wie schädlich Gluten für uns ist!), fingen wir mit der Rezepturentwicklung für ein richtig gesundes und leckeres Brot an. Nicht etwa, um dieses Brot zu verkaufen- schließlich hatten wir bereits gute Jobs. Nein, wir wollten dieses Brot einfach für uns selber haben. Zum Essen! 😁

Und weil die Entwicklung einfach so viel Spaß macht.

Anfang 2014 - Die Rezeptur

500 Versuche bis zum perfekten Brot

Anfang 2014, nach über 500 Versuchen, hatten wir es dann endlich geschafft:

Wir hatten die weltweit erste low carb & glutenfreie Rezeptur für ein Brot entwickelt, das tatsächlich nach Brot schmeckte und in Konsistenz und Mundgefühl vergleichbar war.

ENDLICH gab es wieder leckeres BROT in unserem Leben! Frühstücksbrötchen, Butterbrot, Pausenbrot, Abendbrot. Das Baguette zum Salat und zur Suppe. Und natürlich … Burger-Orgien! 😋

Als wir unsere Neuentwicklung dann stolz im Freundeskreis präsentierten, kam schnell die Frage auf: ja und was macht ihr jetzt damit? Verkauft ihr die Rezeptur? Oder wollt ihr das produzieren und verkaufen?

Unsere erste Reaktion war ein klares NEIN zu allen Vorschlägen.

Rezeptur verkaufen – an wen denn bitte? Selber produzieren – klingt spannend, aber wie soll das gehen?

Doch der Gedanke ließ uns irgendwie nicht los.

Die Industriejobs waren zwar nett, aber in der Tat deutlich weniger spannend, als wir uns das während des Studium vorgestellt hatten.

Außerdem gefiel uns die Vorstellung, dass wir es mit unserem Brot auch anderen Menschen ermöglichen könnten, eine low carb & glutenfreie Ernährung ohne Verzicht zu genießen.

Und so trafen wir im Februar 2014 die Entscheidung, nebenberuflich ein Start-Up zu gründen und es einfach mal zu probieren: nach unserer neuen Rezeptur Backmischungen zu produzieren und online zu verkaufen.

Im Nachhinein stellte sich das als die beste Entscheidung unseres Lebens heraus.

April 2014 - Der Start von Dr. Almond

Nach dem Entschluss kam erstmal jede Menge Recherchearbeit und Vorbereitungsmaßnahmen auf uns zu.

Wo produzieren wir? Wo bekommen wir die Rohstoffe her? Wo lassen wir die Rohstoffe analysieren? Welche Verpackung? Wie mischen wir? Wie füllen wir ab? Wie schweißen wir ein? Welches Shopsystem für den Onlineshop? Wie versenden wir die Pakete? Wie nennen wir unsere Firma und unsere Marke? Wie nennen wir die Brotsorten? Wie soll unser Logo aussehen?

Und der Behördenkram erst! Wahnsinn, was man alles beachten muss, wenn man in Deutschland Lebensmittel produzieren möchte. (Und das ist auch gut so!)

Wir waren also erstmal fast 8 Monate damit beschäftigt, die Infrastruktur aufzubauen. Dazu bauten wir den 20 qm Kellerraum unserer Mietwohnung in Ludwigshafen um und ließen ihn von der Lebensmittelbehörde abnehmen.

Auf einer Verpackungsmesse recherchierten wir dazu, wie die perfekte Verpackung für die empfindlichen Nussmehle aussehen könnte. Das ersten Logo-Entwürfe wurden gezeichnet und irgendwann stand dann auch der Markenname fest: Dr. Almond! Warum?

  • Mandelmehl war in unserer ersten Rezeptur die Hauptzutat
  • wir lieben Mandeln
  • ein kleines Augenzwinkern Richtung Dr. Oe… (macht halt auch Backmischungen)
  • wir haben beide einen Doktortitel und “Dr. Charrak” fanden wir zu egozentrisch

Bei der Mandelblüte in der Pfalz gingen wir mit Photoapparat bewaffnet auf die Jagd nach dem perfekten Dr. Almond Hintergrundbild. Erkennt ihr es?

Bei Ebay fanden wir einen gebrauchten Lebensmittelmischer (Fabrik “Beba”, daher war das von da an sein Name) und ein Schweißgerät.

Der Mischer kam in einem katastrophalen Zustand an und musste zuerst vollständig auseinandergebaut und gereinigt werden. Der Motor bekam eine frische Lackierung spendiert, das Getriebe frisches Fett mit Lebensmittelzulassung, die meisten Dichtungen wurden getauscht und neue Mischbehälter angeschafft.

Die Generalüberholung dauerte fast 2 Monate, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

“Beba” existiert übrigens heute immer noch. Er steht gut verpackt irgendwo im Lager in der Hochzone und feiert seine Rente. Wer weiß, vielleicht darf er irgendwann nochmal einen Mini-Batch mischen.

Die Brotnamen

Währenddessen wurden schon die ersten Produktbilder geshootet und der Onlineshop eingerichtet.

Für die Namen der Brotsorten hatten wir mittlerweile auch schon eine Lösung gefunden: die meisten wurden nach Orten benannt, an denen einer von uns oder wir beide schonmal gewohnt hatten. Die Tradition setzen wir heute noch fort.

Sammy stammt aus Wuppertal, Moni aus dem Rheinland, wir beide hatten in Düsseldorf studiert, in Aachen promoviert und in der Pfalz (in Ludwigshafen Friesenheim) lebten wir gerade. (Bevor jetzt jemand im Shop das Friesenheimer sucht: das wurde mittlerweile durch das Freiburger ersetzt!)

Außerdem fanden wir einen Logistikpartner (Erdt Concepts), der bereit war, uns trotz sehr geringem geschätzten Versandvolumen als Kunde aufzunehmen.

Heute, 10 Jahre später, besteht die Partnerschaft immer noch. Die Firma wurde nur zwischenzeitlich umbenannt in PVS Concepts, daher ist der Name auf euren Paketen mittlerweile ein anderer.

Hier könnt ihr mehr über unseren Partner lesen:
https://lowcarb-glutenfrei.com/woher-kommen-eigentlich-eure-dr-almond-pakete/

Die Testproduktion

Die erste Testproduktion fand mit einer Art Monster-Kitchenaid in unserer Küche statt, da bei Beba zu dem Zeitpunkt noch der Lack trocknen musste.

Also kauften wir noch schnell das günstigste Mischermodell, das wir finden konnten. Da wir unser Start-Up komplett selbst aus den Gehältern unserer Hauptberufe finanzierten, hatten wir nämlich Richtung Ende des Monats meist kaum noch Budget übrig.

Auch wenn die Backmischungen daraus nie in den Verkauf kamen und der Mischer danach nie wieder zum Einsatz kam, war das trotzdem der erste und der kleinste Dr. Almond-Mischer und wurde daher auf den Namen “Pluto” (nach dem Zwergplaneten) getauft.

Später gab es dann noch einen “Titan” und einen “Jupiter”. Wir lieben halt unsere Maschinen!

Die meisten Backmischungen wurden für die Lebensmittelanalysen (u.a. Nährwertanalysen für die Produktetiketten) gebraucht und den Rest haben wir selber gegessen. Start-Up Alltag macht hungrig!

Die erste richtige Produktion

Die ersten Rohstoffsäcke wurden angeliefert, der Produktionsraum war fertig aufgebaut und der Lebensmittelmischer instandgesetzt.

Zeit für die erste “richtige” Produktion für den Verkauf!

Etikettieren, Einschweißen und Abfüllen erfolgte natürlich in Handarbeit.

Jede Brotsorte wurde direkt nach der Produktion getestet, um sicherzustellen, dass wir auch alle Zutaten richtig eingewogen hatten und der Mischer richtig gemischt hatte.

Das machen wir übrigens heute immer noch so. 😊

Startschuss!

Einige Tage später (wir konnten neben den Hauptberufen nur Abends arbeiten) hatten wir die ersten Kartons mit unserer Ware fertig.

Dann noch schnell den Kofferraum beladen, um die Waren am nächsten Morgen auf dem Weg zur Arbeit bei unserem Logistikpartner vorbeizubringen.

Eine Woche später, nachdem die Versandabwicklung IT-seitig mehrfach getestet worden war, schalteten wir den Bestand im Onlineshop zum Verkauf frei.

Dr. Almond hatte offiziell eröffnet! 🥳

Dezember 2014 - Der Keller wird zu klein

Dr. Almond geht viral

Nach ein paar Tagen mit nur einer Handvoll Bestellungen am Tag, kontaktierten uns die Betreiber von zwei großen Facebook-Seiten für Low Carb Rezepte: Christine Pfeil von Lowcarb-ketogen.de und Daniela Pfeifer von LowCarbGoodies. Diejenigen unter euch, die auf Facebook in unserer Kundengruppe sind, kennen Christine bereits, denn sie ist eine der Admins dort und kümmert sich auch sonst um unseren Shop und die Socialmedia Kanäle. 😍

Sie fragten an, ob sie unsere Produkte mal testen könnten und würden uns, sofern ihnen unsere Produkte schmeckten, dann gerne ihren Followern empfehlen. Wir freuten uns natürlich riesig über dieses Angebot!

Ich glaube, 2014 nannte man das noch nicht “viral gehen”, aber das war genau das, was danach passierte. 😅

Unser Produkte wurden für lecker befunden, fleißig bei Social Media geteilt und keine zwei Wochen später waren alle Backmischungen aus der ersten Produktion ausverkauft.

Also sofort noch mehr Rohstoffe einkaufen, noch mehr Etiketten drucken, und so schnell wie möglich neue produzieren. Die Nachfrage stieg auf einmal exponentiell und ab Januar, keine 6 Wochen nach dem Start, mussten wir Nachtschichten einlegen.

Der Kellerraum wurde zu eng, die Rohstoffe stapelten sich bis unter die Decke und jede Ecke in unserer Wohnung stand voll. Wir mieteten noch schnell eine Garage in der Nachbarschaft an, um neu eingetroffene Lieferungen erstmal abstellen zu können – und sie dann sackweise in den Keller zu schleppen.

Warum nicht einfach lohnproduzieren lassen?

Zu diesem Zeitpunkt überlegten wir ernsthaft, ob wir nicht einfach einen Lohnproduzenten beauftragen sollten. Wir fragten sogar ein paar Angebote an.

Letztlich entschieden wir uns aber aus zwei Gründen dagegen:

1.) Sortimentsvielfalt: die Mengen pro Sorte, die man für einen bezahlbaren Preis bei einem Lohnproduzenten bestellen müsste, war so groß, dass wir unmöglich alle Brotsorten (und das waren “nur” 8 zu dem Zeitpunkt) im Sortiment behalten könnten. Neue Sorten in einer Minimenge anzutesten wäre dann ebenfalls unmöglich.

2.) Qualitätssicherung: durch die Erfahrungen, die wir in den letzten Monaten bei den ersten Produktionen und bei der Rohstoffbeschaffung sammeln konnten, hatten wir die wichtige Erkenntnis gewonnen, dass wir die Qualitätssicherung nicht aus der Hand geben wollten. Mit Nussmehlen zu arbeiten ist nämlich alles andere als unkompliziert. Zum einen können sich die Eigenschaften von Ernte zu Ernte stark unterscheiden, wodurch immer wieder kleine Optimierungen der Rezeptur nötig sind, um das perfekte Ergebnis zu erhalten. Zum anderen muss jede Charge nicht nur analysiert, sondern auch gründlich geprüft und verkostet werden. Einfach einkaufen und und in den Mischer kippen ist keine gute Idee, denn nichts ist schlimmer, als eine ganze Batch zu versauen, weil ein einzelner Rohstoff nicht schmeckte. Eine Laboranalyse ersetzt eben keinen Gourmet-Gaumen. Und das konnten wir von einem Lohnproduzenten einfach nicht erwarten.

Also: keine Option für uns!

Wir brauchten daher dringend größere Räumlichkeiten und Maschinen, um weiterhin mit der Eigenproduktion fortfahren zu können.

2015/2016 Bobenheim - Die Anfänge

Das Haus in Bobenheim

Für eine neue Produktionsstätte wurden wir im nahe gelegenen Bobenheim-Roxheim fündig.

Ein Wohnhaus mit 200 qm Gewerbefläche in zwei Gebäudeteilen schien wie gemacht für unser Vorhaben, denn so konnten wir weiterhin Arbeiten und Wohnen kombinieren.

Im Hauptgebäude gab es 120 qm für die Produktion, im Nebengebäude nochmal 80 qm als Lager. Die Wohnung oberhalb der Produktionshalle war auch sofort bezugsfertig und hatte sogar eine recht nette Küche – auch wenn sie als Forschungsküche eigentlich viel zu klein war. (Immerhin war sie etwas größer als die vorige Küche.)

Der Umzug nach Bobenheim

Der Umzug war das reinste Chaos.

Privat umziehen – übel. Privat UND Gewerbe umziehen – katastrophal, vor allem, wenn man nur zu zweit ist und “nebenbei” noch Vollzeit arbeitet.

Mitarbeiter hatten wir zu dem Zeitpunkt noch keine. Wir waren aber motiviert für 10, so dass wir es irgendwie doch geschafft haben.

Die erste Produktion in Bobenheim

Der Produktionsbereich wurde noch etwas umgebaut, von der Lebensmittelbehörde abgenommen und dann konnte es auch schon losgehen. Als wir im Mai 2015 mit der ersten Produktion am neuen Standort anfingen, war der Onlineshop restlos ausverkauft und das Postfach voll mit ungeduldigen (und teils recht verärgerten) E-Mails unserer gerade erst neugewonnenen Kunden.

Dieses Gefühl war neu und ebenso wunderschön wie unangenehm: da wollten Menschen unbedingt UNSER Brot haben und wir konnten es gerade nicht liefern.

Bei der ersten Produktion in Bobenheim stellten wir daher von jeder Sorte direkt die 10-fache Menge her. Sollte ja auch eine Weile reichen. (Hat es natürlich nicht.)

Jupiter zieht ein

Auch unser Maschinenfamilie wuchs stetig und die die Kapazität von Beba reichte bei weitem nicht mehr aus.

Wieder bei Ebay – fanden wir einen gebrauchten Lebensmittelmischer, der die 10fache Kapazität von Beba hatte. “Jupiter” – wie wir ihn später tauften, stand bei einem Metallverarbeiter auf dem Hof rum, der uns praktischerweise auch direkt noch ein paar Anpassungen vornehmen konnte.

Anfangs mussten wir die Zutaten noch separat sieben und in Behälter einwiegen, um sie dann anschließend in den Mischer zu geben.
Später wurde Jupiter nochmal überarbeitet und bekam Wägezellen, eine Sackaufgabestation mit Sieb und ein Metallgerüst spendiert, was die Produktion dann nochmal erheblich erleichterte. Anstelle der kleineren Mischeimer von Beba schafften wir große Wannen an, aus denen wir die Backmischungen dann per Hand abfüllten.

Lagererweiterung

Seit dem Einzug hatten wir zunächst alle Rohstoffe auf Paletten nebeneinander in der Halle gelagert, doch da wurde es nun eng. Wir mussten nun mit der Lagerhaltung in die Höhe gehen und Paletten- und Fachbodenregale anschaffen.

Die Anlieferung zu unserem Versandpartner Erdt erfolgte mittlerweile nicht mehr per PKW-Kofferraum, sondern palettenweise per Spedition.

Die erste Verpackungsmaschine

Mit der höheren Kapazität von Jupiter war das Nadelöhr nun Etikettierung und Abfüllung, was wir beides noch per Hand machten.

Unsere Hauptberufe hatten wir zwischenzeitlich an den Nagel gehängt und ein paar Mitarbeiter in der Produktion eingestellt, die uns beim Etikettieren und Abfüllen unterstützten. Dennoch waren wir noch zu langsam und immer wieder ausverkauft.

Eine kleine Verpackungsmaschine und ein automatischer Etikettierer zogen ein. Der Etikettierer hat uns allerdings so genervt, dass wir dann doch noch oft per Hand etikettierten. Auch die Verpackungsmaschine war oft eine kleine Diva, hat uns aber letztlich doch fast 2 Jahre lang geholfen, bis sie zu langsam wurde.

Partnertreffen

Ein weiteres Highlight in dieser Zeit: “Offline-Treffen” mit unseren Social Media Partnern Christine und Daniela. 😍

Ihr erinnert euch: das waren die beiden, die den Katalysator für unser virales Wachstum geliefert hatten.

Es war ein wunderschöner Spätsommertag in München und wir fuhren anschließend mit tausend Ideen für unsere weitere Zusammenarbeit heim. Aus vielen davon ist tatsächlich was geworden!

2017/2018 - Bobenheim wird zu klein

Die Maschinenfamilie wächst weiter

Dank weiterhin stark steigender Nachfrage reichte die Kapazität der ersten Verpackungsmaschine schon Anfang 2017 nicht mehr aus, der Etikettierer war ohnehin fast nutzlos.

Eine größere Verpackungsmaschine musste her. Und “groß” … nun ja, in unserer Produktionsstätte wirkte sie tatsächlich sehr groß. Laut dem Maschinenhersteller waren wir der kleinste Betrieb, in dem sie jemals dieses Modell hingestellt hatten.

Die Anlieferung war die reinste Freude. *ironie aus*

Immer diese blöde Bordsteinkante!

Mit der neuen Anlagen konnten wir unsere Geschwindigkeit nochmal fast verfünffachen und in Zusammenarbeit mit einem neue Etikettierer waren wir endlich mal “im Zeitplan”. Zumindest für kurze Zeit.

Außerdem fanden wir noch einen weiteren gebrauchten Mischer. Der Hochleistungsmischer Marke Diosna konnte innerhalb von nur einer Minute perfekte Mischungen herstellen und bekam von uns den kraftvollen Namen “Titan”. Titan arbeitet bis heute noch sehr zuverlässig.

Neue Produkte 2017/2018

In der Produktentwicklung waren wir weiterhin fleißig. Dank unserer VIP-Kundengruppe bei Facebook kamen dauernd neue Ideen und Wünsche dazu.

Die Highlights 2017 waren Schokoladenzauber und die ersten Choketo-Tafeln, Pudding, Schwarzbrote und Pfannkuchen & Waffel Teig. 2018 kam dann Pastazauber, Karamelltraum, Browniezauber, Stollenzauber, Walnuss-Zimt Brioche, Baguette & Ciabatta und die ersten Choketo Pralinen hinzu.

Unsere Food-Fotografie-Skills entwickelten sich auch langsam weiter (oder besser gesagt: es war nicht mehr ganz so peinlich wie am Anfang) und wir fingen mit den ersten Rezeptvideos an.

Unser allererstes Video zur Brotzubereitung:

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Das Ende vom Platz

So groß uns die Produktionshalle beim Einzug noch vorgekommen war, so eng war sie nach nur 2,5 Jahren bereits geworden. Es passten weder weitere Maschinen noch weitere Mitarbeiter hinein, geschweige denn Rohstoffe, die wir zu dem Zeitpunkt bereits teilweise auslagern mussten.

Jede Ecke stand voll und jeden Tag musste “Paletten-Tetris” gespielt werden. Die Anlieferung von Rohstoffen und die Abholung frisch produzierter Waren an unseren Logistikpartner wurden auch immer häufiger und gestaltete sich in den engen Nebenstraßen der Bobenheimer Altstadt als “spannend” – nicht nur wegen der Bordsteinkante.

Wehe, wenn mal zwei oder sogar drei LKWs gleichzeitig kamen! 40-Tonner und Sattelzüge mussten mit viel Geschrei und Gewinke rein- und rausmanövriert werden. Wenn die Fahrer sich das nicht zutrauten, mussten wir auf der Hauptstraße entladen und die Paletten per Hubwagen auf dem Bürgersteig spazierenfahren. Wenn an dem Tag auch noch die Müllabfuhr kam, war Game-over.

Und zu allem Übel bekamen wir dann auch noch die Nachricht von der Gemeinde, dass “demnächst” (ein genaues Datum gab es nicht) für einige Monate die Straße saniert werden sollte. Das hätte jegliche Anlieferung und Abholung unmöglich gemacht, da die Straße vollständig aufgerissen werden sollte.

Wir mussten also dringend da weg!

Fun Fact: Stand heute (Nov 2024, 7 Jahre später) ist die Straße immer noch nicht saniert worden.

Grundstückssuche

Und so machten wir uns erneut auf die Suche nach einer neuen Produktionsstätte.
Über mehrere Monate verbrachten wir jede freie Minute damit, in der Pfalz herumzufahren und sämtliche Gewerbegebiete zu besuchen.

Diesmal hatten wir weniger Glück damit, ein passendes Bestandgebäude zu finden, denn unsere Ansprüche an Platz und Ausstattung waren deutlich gestiegen. Bei vielen Besichtigungsobjekten wurde schnell klar, dass der Umbau zu einer Lebensmittelproduktion sich nicht rechnen würde, so dass es letztlich darauf hinauslief, dass wir neu bauen mussten.

Dr. Almond suchte also eine “Grüne Wiese” für den Neubau.

2018-2020 - Der Grundstücks-Krimi

Die Grüne Wiese in Sembach

Im westpfälzischen Sembach entdeckten wir ein wunderschönes Grundstück, das nicht nur relativ günstig war, sondern auch noch in einem Fördergebiet lag.

Die Westpfalz fördert als sogenanntes “Strukturschwaches Gebiet” die Ansiedlung neuer Unternehmen, um Arbeitsplätze zu schaffen, und da wir dringend Arbeitskräfte brauchten (plus dem nötigen Platz dafür), passte das für uns perfekt. Wir konnten für den Neubau also eine Förderung beantragen, was die Chancen für ein Bankdarlehen ungemein verbesserte. Für junge Unternehmen ist es nämlich unglaublich schwierig, eine Finanzierung zu bekommen und aus der Portokasse lässt sich so ein Projekt nicht bezahlen.

Der Wirtschaftminister in unserem Wohnzimmer

Nach erfolgreicher Präsentation unseres Vorhabens bei der Gemeinde Sembach konnten wir die örtliche Sparkasse Kaiserslautern für unser Projekt als Finanzierungspartner gewinnen und bekamen den Förderbescheid von Dr. Volker Wissing, dem (damals noch) Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz, persönlich überreicht. Hier könnt ihr unseren damaligen Beitrag dazu lesen:

Wirtschaftsminister zu Besuch bei Dr. Almond – ISB Förderung über 975.000 € für Neubau

Alles war toll

Die Grundrisse waren fast fertig, die Bauanträge eingereicht und unser Bauunternehmer wollte noch im Sommer mit den Erdarbeiten starten, damit der Rohbau vor Wintereinbruch fertig war.

Wir hatten sogar schon einen neuen Hochhubwagen gekauft. Für die Bobenheimer Palettenregale war der viel zu hoch, aber die Regale in Sembach sollten 6 Meter hoch sein. Um den Neuzugang zu testen, mussten wir damit auf die Straße fahren. Was für ein Spaß!

Und ein Jahr später, Ende 2019, sollte das Gebäude fertig zum Einzug sein.

Spoiler: Daraus wurde leider nichts.

Das PFC-Problem

Denn es kam dann alles anders als gedacht. Im Start-Up Leben gibt es zahlreiche Höhen und Tiefen. Und was hier folgte, war verdammt tief.

Nur wenige Tage vor dem Notartermin zum Grundstückskauf, erreichte uns die Anfrage einer Genehmigungsbehörde, ob das Grundstück auf PFC untersucht worden sei.

PFC? Was ist das? Noch nie gehört. 😯 (Und wir sind beide Chemiker)

Wie wir schnell herausfanden, handelte es sich dabei um Chemikalien, die in Feuerlöschschäumen enthalten sind, sich im Boden anreichern und das Grundwasser gefährden können. Mittlerweile sind sie für diese Anwendung verboten, aber zur Zeit der früheren Nutzung unseres Wunschgrundstücks (nämlich als Militärflugplatz) wurden diese Schäume extensiv genutzt. Und nicht nur da – diese Löschschäume wurden jahrzehntelang überall dort eingesetzt, wo es mal gebrannt hat und man zum Löschen Schaum statt Wasser brauchte. Das Ergebnis sind tausende Hektar verseuchten Bodens in ganz Deutschland. (Könnt ihr mal googeln, ist nicht witzig!)
Wie mit diesen Böden zu verfahren ist, war aber zu dem Zeitpunkt noch nicht geklärt, denn eine Aufreinigung ist fast unmöglich. (Es ist bis heute übrigens immer noch nicht geklärt!)

Selbstverständlich hatten wir von dem Grundstück bereits eine Bodenanalyse machen lassen (wir sind ja nicht blöd, schließlich war das früher ein Militärflugplatz!) – mit dem Ergebnis: alles sauber, super Erde! Die pfälzische Erde ist auch noch dafür bekannt, sehr fruchtbar zu sein. Wir hatten schon darüber nachgedacht, ein bisschen Gemüse anzubauen. In der regulären Bodenanalyse, wie sie in ganz Deutschland standardmäßig zur Beurteilung der Bodenqualität gemacht wird, ist eine PFC-Analyse gar nicht enthalten. Dieser Parameter wird nicht gemessen.

Als Besitzer von so einem “Altlasten-Grundstück” mit ungeklärtem Status hätte man auf jeden Fall ein großes Problem, und wir waren kurz davor gewesen, es zu kaufen.
Also erstmal alles abgesagt und in Verhandlungen mit Verkäufer und Behörden getreten, denn eine Baugenehmigung wurde uns zunächst verwehrt. Da ging es um die Abtretung von Verantwortlichkeiten, Langzeitanalysen, Versiegelung von Flächen … ich erspare euch die Details.
Über ein Jahr und gefühlt hunderten Stunden Telefonate und Meetings später mussten wir die Verhandlungen als gescheitert erklären und einsehen, dass wir dieses Grundstück vergessen konnten.

Mit der Absage des Vorhabens waren auch die Förderung und die Finanzierung hinfällig. Wir fingen mit der Grundstückssuche also wieder ganz von vorne an. 🙁

Gleichzeitig hatten wir in Bobenheim nun endgültig die Kapazitätsgrenze erreicht, versanken in Arbeit und waren auch wieder regelmäßig bei vielen Produkten ausverkauft.

Neue Produkte 2019/2020

Wir versuchten in der Zeit inständig, uns von diesem Drama nicht den Spaß bei der Arbeit verderben zu lassen, auch wenn das oft nicht leicht war.

Weitere Produktentwicklungen waren daher eine willkommene Ablenkung. Das Resultat waren sehr soulfoodlastige Neuentwicklungen:

Die ersten Nuketo-Aufstriche, der Mandelteig für himmlische neue Gebäckvariationen, Choketo-Riegel, die Proteindesserts und unser berühmter Fluffzauber erblickten das Licht der Welt.

2020 - Neubau in Ramstein

Endlich neue Hoffnung!

Nochmal ein halbes Jahr später, im Februar 2020, fanden wir mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Kaiserslautern (nochmal ein herzlichstes Dankeschön an Dr. Pongratz!) dann das Grundstück in Ramstein. Es war die letzte große Fläche im Industriezentrum Westrich und hatte anscheinend auf uns gewartet. 🥰

Um uns nicht zu früh zu freuen, ließen wir sofort eine Bodenanalyse machen – natürlich inklusive PFC. Diesmal war tatsächlich ALLES sauber!

Nochmal alles von vorn

Also nochmal: Vorhaben von der Gemeinde genehmigen lassen, Förderung beantragen, Finanzierung beantragen, Bauantrag für die neue Fläche überarbeiten und erneut einreichen.

Und das alles, während die Welt in der Pandemiekrise versank!

Danach hieß es erstmal warten, bis die Mühlen der Bürokratie erneut fertiggemahlen hatten.

Da man “aufgrund der aktuellen Situation” ohnehin nichts anderes machen konnte, besuchten wir regelmäßig das neue Grundstück und schauten dabei zu, wie wunderschön sich “unsere grüne Wiese” im Frühling und Frühsommer veränderte.

Der Bürgermeister von Ramstein, Ralf Hechler, sowie alle Beteiligten von der Verbandsgemeinde, waren unglaublich hilfsbereit und unterstützten uns von Anfang an tatkräftig bei unserem Vorhaben. Die Sparkasse Kaiserslautern war auch für die neue Fläche bereit, die Finanzierung zu übernehmen und sogar die Förderung wurden nach unserem erneuten Antrag wieder bewilligt.

Grundstückskauf

Im Juli ging es dann zum Notar. Im Anschluss fuhren wir natürlich direkt nochmal zum Grundstück. Da es jetzt offiziell uns gehörte, trauten wir uns dann auch, einfach mal mit dem Auto draufzufahren. 😁

Der Spatenstich

Im August rollten die ersten Bagger und es gab den offizielle Spatenstich. Die Baureifmachung dauerte nur wenige Wochen und wir fuhren fast jeden Abend zur Baustelle.

Highlights Baufortschritt

Die Baustelle machte rasante Fortschritte.

Im Dezember 2020 stand der Rohbau und danach ging es mit dem Innenausbau weiter. Den Baufortschritt haben wir in einem extra Beitrag untergebracht (das hätte sonst hier den Rahmen gesprengt). -https://lowcarb-glutenfrei.com/dr-almond-neubau-in-ramstein/

In unserem Zeitraffer-Video könnt ihr den Fortschritt von Anfang bis Ende verfolgen.

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2021 - Neue Anlagen

Die neuen Anlagen kommen!

Im Sommer 2021, als der Innenausbau in den letzten Zügen war, trafen nach und nach die neuen Anlagen ein.

Seit über einem Jahr, schon vor dem ersten Spatenstich, hatten wir mit der Anlagenplanung begonnen. Hauptakteure waren die Firma AZO, die sämtliche Komponenten zum Rohstoff- und Pulverhandling lieferten, sowie die Firma AMIXON, aus deren Fertigung unser “Herzstück”, der Lebensmittelmischer stammen sollte.

Das gesamte Gebäude wurde vorab per 3D-Planung detailliert skizziert, damit hinterher auch alles passte.

Nachdem die Stahlbühnen aufgebaut waren, begannen die AZO Monteure mit der Installation der Einzelkomponenten: Sackaufgabe- und Siebestationen, BigBag-Befüll- und Entleerstation, Entstaubung für das gesamte Gebäude und die Anbindung an unsere Verpackungsmaschine (das war eine der wenigen Anlagen, die wir aus Bobenheim mitbrachten – alles andere war neu geplant worden).

Der neue Mischer

Und dann kam das Herzstück – unser neuer Mischer!

Sammy hatten diesen Mischer schon vor Jahren auf einer Messe gesehen und seither war klar: das musste unser Mischer für den Neubau werden!

Das besondere an diesem Mischer ist neben extrem hochwertigen und langlebigen Materialien auch der spezielle Aufbau. Er ist besonders leicht zu reinigen, liefert präzise Mischergebnisse in wenigen Minuten und ist dabei auch noch extra schonend und energiesparend.

Nach erfolgreicher Installation stattete uns der Geschäftsführer der Fa. Amixon noch einen Besuch ab. Hier könnt ihr unser Interview mit Amixon nachlesen, in dem auch die Besonderheiten von unserem neuen Mischer noch genauer erklärt sind:

https://www.amixon.com/de/blog/interview-dr-almond

2022 - Ankunft in Ramstein

Umzug nach Ramstein

Anfang 2022 konnten wir endlich am neuen Standort einziehen. Wieder nur … wir zwei und unsere Maschinen. 😅

Wieder war unser Sortiment zu großen Teilen ausverkauft. Und wieder war der Umzug das reinste Chaos. Die Bordsteinkante nervte auch schon wieder.

Produktionsstart in Ramstein

Es dauerte fast 6 Wochen, bis es mit der ersten Produktion losgehen konnte.

Nachdem wir sämtliche Anlagenteile nochmal gründlich gespült und per Hand geputzt hatten, konnten wir endlich starten.

Das war schon lustig in der riesigen Halle. Auf einmal waren alle Wege sooo weit. 😆

Von den Mitarbeitern aus Bobenheim hatte wegen der Entfernung keiner mitkommen können und so produzierten wir fast 3 Monate lang zu zweit.

Dank dem riesigen neuen Mischer und dem viel effizienteren Pulverhandling mit den neuen Anlagen funktionierte das sogar ganz gut.

Auch die Anlieferung von Rohstoffen und die Abholung der fertig produzierten Waren zu unserem Logistikpartner waren mit unserer neuen großen Hoffläche und ausreichend Platz im Lager ein Traum! (Die Bordsteinkante war endlich Geschichte!)

Wir waren aber trotzdem viel zu langsam für den riesigen Rückstand, der sich seit der letzten Produktion in Bobenheim ergeben hatte.

Im Laufe des Jahres fanden wir dann nach und nach neue Mitarbeiter, und so ging es immer schneller voran. Gegen Ende 2022 hatten wir unsere Lagerbestände wieder fast vollständig aufgefüllt.

Dr. Almond 2024

Neue Produkte in Ramstein 2022-2024

Heute sind wir bereits seit fast 3 Jahren in Ramstein. Mittlerweile gibt’s ein Ramsteiner Körnertoast. Das hatten wir schließlich dem Bürgermeister versprochen! 😁

Ebenfalls neu und in Ramstein “geboren”: Unsere Burger Bun Mischung und die erste Probierbox für Brote.

Außerdem neu: die Käsekuchenzauber, die Grießpuddings, die Trinkschokoladen, neue Choketo-Tafelsorten, die Suppenträume und – ganz neu – die Gourmet Proteinshakes.

Und wir basteln bereits an weiteren leckeren Sachen. Was ihr da auf dem ersten Bild seht, ist übrigens unsere neue Forschungsküche. ENDLICH – groß genug für alle unsere Pläne.

Wir sagen DANKE!

❤️ DANKE ❤️

Heute, 10 Jahre nach dem offiziellen Start von Dr. Almond, schauen wir zurück auf eine turbulente Zeit. Verdammt anstrengend, oft am Limit, und doch total schön.

Unser Team ist gewachsen und voller fantastischer Menschen, die es uns ermöglichen, wieder ein Leben mit richtigem Feierabend und Wochenenden zu genießen. Oder mit ein bisschen spaßiger Gartenarbeit. 😆

Heute empfinden wir vor allem tiefe Dankbarkeit. 

Dankbar für alle Menschen, die uns im Laufe unserer Start-Up Reise begleitet haben und von denen uns einige heute noch begleiten.

Geschäftspartner, aus denen Freunde wurden. Mitarbeiter, die zu Lieblingskollegen wurden.

Und: Kunden, die zu treuen Stammkunden wurden.
Es war das Feedback von EUCH ❤️, das uns auch in den schwersten Zeiten immer aufs Neue motivierte und uns nie daran denken ließ, das Handtuch zu schmeißen.

DANKE!

Euer Dr. Almond-Team

Moni & Sammy

P.S.: Jupiter durfte übrigens auch mit nach Ramstein kommen, ist aber nun endgültig in Rente und darf die Aussicht auf unsere neuen Haustiere genießen.

Und hier noch als kleines Video

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